Der letzte Bär von Bayern

Stück: Der letzte Bär von Bayern
Veranstalter: s'Theaterplatzl

Termine:
25.07.2024 19:30 Uhr
26.07.2024 19:30 Uhr
27.07.2024 19:30 Uhr
28.07.2024 19:30 Uhr

Genre: Baierische Volkskomödie
Regie: Rainer Schissel
Autor: Werner Asam
Spielstätte: Alpencongress Berchtesgaden
Adresse: Maximilianstraße 9, 83471 Berchtesgaden
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Kartenreservierung: klick hier

Beschreibung:

s´Theaterplatzl spielt zu den diesjährigen Sommerfestspielen die bairische Volkskomödie „Der letzte Bär von Bayern“ von Werner Asam - eine fast wahre Geschichte. In einem Waldstück nahe bei Ruhpolding haust in seinem Forsthaus der königlich bairische Forstmeister Dillis. Vor einigen Jahren hatte er eine dramatische Begegnung mit einer Bärin, deren Prankenhiebe er bei Wetterumschwung noch heute spürt. Dass er, der erfahrene Jäger, auf die Bärin anlegte, die noch dazu ein Junges führte, hat er sich nie verziehen. So versucht er an dem Jungen, der inzwischen ein erwachsener Bär ist, die schändliche Tat zu sühnen. Dillis hält schützend seine Hand über ihn und füttert ihn heimlich, um zu verhindern, dass dieser sich sein Fressen bei den Bauern holt. Der einzige Mensch, mit dem er sein Geheimnis teilt, ist der Gerber Kogler. Oft sitzen die beiden zusammen, trinken, musizieren und erzählen sich Geschichten. Dennoch fällt der Bär in Ungnade beim obersten Jagdaufseher Bayerns, Herrn Dr. Schnapphahn. Er hat seinen Appetit nun doch an ein paar Schafen gestillt, die Bauern sind wütend. Höheren Orts fürchtet man den Volkszorn, nun soll der Bär geschossen werden. Dillis versucht alles um seinen Bären zu retten. Doch es hilft nichts, der Bär muss weg! Die Menschen im Talgrund spalten sich in Bärenfreunde und Gegner. Dillis versucht sogar beim Hofe des Königs eine Schonung des letzten Bären von Bayern zu erwirken. Doch der „Verderber- Bär“ muss sterben, Dr.Schnapphahn setzt sich persönlich dafür ein, schließlich könnte die erfolgreiche Erledigung dieses Auftrags seine Karriere fördern. Der alte Dillis weigert sich heftig, doch er weiß: Wenn er es nicht tut, werden andere den Bären schießen. Also … der Bär ist tot? Es lebe der Bär? Denn „Der Braunbär ist in Bayern willkommen.“ (18. Mai 2006, Zitat Schnappauf, Umweltminister in Bayern.)